DDC SALONS BERLIN
Design ist mehr als Ästhetik – es ist Innovation, gesellschaftliche Transformation und ein wesentlicher Motor wirtschaftlichen Erfolgs. Unter diesem Motto fanden im vergangenen Jahr in Berlin zwei erfolgreiche DDC-Salons statt, die sich mit dem wichtigen Thema „Design & Interessenvertretung“ auseinandersetzten.
Die Designwirtschaft Berlins zählt zu den stärksten Wirtschaftszweigen der Hauptstadt, doch bleibt ihre Bedeutung im politischen und gesellschaftlichen Diskurs oft unsichtbar. Die Eventreihe zielte darauf ab, die Sichtbarkeit und Relevanz der Designwirtschaft zu stärken und einen nachhaltigen Dialog zwischen Designschaffenden, politischen Entscheidungsträger*innen und Führungskräften anderer Branchen zu initiieren. Dabei stand insbesondere die politische Interessenvertretung im Mittelpunkt, um der Designbranche stärkere Repräsentation und Einfluss zu ermöglichen.
Prominente Gäste, inspirierende Impulse und hochkarätige Moderation
Die Salons wurden von Dara Sepehri (Vorstand Kommunikation DDC) moderiert und gemeinsam mit Sonja Wegner (DDC Director Berlin) organisiert und gehostet. Inspirierende Beiträge lieferten unter anderem Prof. Dr. Carolin Zeller, Prof. Regina Hanke und Prof. Dr. Felix Kosok die aus verschiedenen Blickwinkeln verdeutlichten, wie eng Design mit Demokratie, gesellschaftlichen Werten und politischer Gestaltung verwoben ist. Besonders wertvoll war auch die aktive Teilnahme von Michael Biel, Staatssekretär in der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe, der dem Dialog politisches Gewicht verlieh und sehr für eine stärkere Beteilung der Designwirtschaft am politischen Geschehen warb.