WAS IST GUT

Welchen Beitrag können Designer*innen zu einer lebenswerten Zukunft leisten? Der Architekt und Professor für Design­theorie Friedrich von Borries gab uns im Gespräch für das DDC MAG 02 Anregungen dazu. Seine Ideen sind unter anderen in den Projekt-Wettbewerb WAS IST GUT einge­flossen, den der DDC für 2021 aus­gerufen hat – er steht unter der Schirm—schaft von Friedrich von Borries.

Veröffentlicht am 28.12.2020

Nicht nur die Klima­katastrophe, auch andere öko­logische wie soziale Krisen stellen uns vor große Heraus­forder­ungen. Wie können wir Designer­*innen unseren Beitrag für eine bessere Zukunft leisten? Welche Verant­wortung tragen wir dabei? Was bedeutet das für unsere Praxis? Die Gesell­schaft und ihre Systeme stehen in vielerlei Hin­sicht auf dem Prüf­stand – dies betrifft selbst­ver­ständlich auch unsere Profession. Veränder­ungen werden kommen – nur wenn wir die Not­wendig­keit zur Veränder­ung annehmen, können wir den Wandel gestalten. Daher möchten wir als Deutscher Designer Club eine Debatte anregen; das Interview mit Friedrich von Borries verstehen wir als Auf­takt dazu. Als Ausstellungs­macher, Architekt und Design­professor kann von Borries von einer höheren Warte das Feld über­blicken und Unbe­quemes aus­sprechen. Sicher ist, dass all unsere Fragen nicht auf einmal beant­wortet werden können. Sicher ist aber auch, dass wir uns ihnen stellen müssen.

„Ich hätte gerne einen Porsche – ich habe aber keinen“, sagt Friedrich von Borries im Interview. Bild © Thomas Schweigert / Warum zerstören Sie nicht, was Sie zerstört? Selbstlern­raum Schule der Folgen­losig­keit, Zerstören – Porsche, Detail, Bild © Maximilian  Schwarzmann

Liest man ihr Buch „Welt­ent­werfen“, hat man das Gefühl, jeder ist Designer*in und alles ist Design – da wird das Selbst, die Gesell­schaft und schließ­lich die Welt gestaltet. Braucht man dann über­haupt noch Design als Kate­gorie?
Friedrich von Borries: Ich verstehe Design nicht so, dass man Archi­tektur und Stadt­planung davon ab­koppelt. Wenn wir von Gestal­tung der Lebens­welt sprechen, ist Design eine sehr breite, vieles um­fassende Disziplin. Letztlich ist im Anthro­pozän alles Gegen­stand von Gestaltung. Was noch lange nicht heißt, dass alles Design ist und noch lange nicht den Design-Begriff auflöst – sondern im Gegen­teil, es macht ihn wichtiger.

Worin sehen Sie die Verant­wortung von Design und Designer*innen?
Gestalter*innen haben eine große Verant­wortung für unsere gestaltete Um­welt, für die Räume, die uns täglich um­geben, in denen wir sitzen, leben – bis hin zu den Möbeln und tech­nischen Geräten, die einen großen sozialen und öko­logischen Impact haben. Wir wissen, dass wir in einer Consumer Culture leben, die nicht besonders nach­haltig ist, und die zudem global gesehen nicht gerecht ist. Wir wissen auch, dass Designer*innen – von Produkt­designer*innen bis zu Informa­tions- und Grafik­designer*innen – einen sehr hohen Anteil am Erfolg dieser Konsum­gesell­schaft haben. Und an dem Punkt haben Gestalter*innen und Designer*innen nicht nur Verant­wortung, sondern sogar auch Schuld. Verant­wortung ist positiv formuliert, man muss auch über Schuld diskutieren.

In der Zukunft wird nicht nur wichtig sein, was wir tun, sondern auch, was wir nicht tun. Das nennt Friedrich von Borries die Schule der Folgen­losigkeit, ein Projekt, was er mit seinen Student­*innen von der Hoch­schule für bildende Künste Hamburg (HFBK) initiiert hat und was nun als Aus­stellung vom 6. November 2020 bis 9. Mai 2021 im Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg (MK&G) zu sehen ist. Grafik © Ingo Offermanns, Foto: Maximilian Schwarzmann

Ist jetzt die Zeit des großen Reparierens, der Selbstkritik für Designer*innen?
Reparieren ist ja schön und gut, aber mein Appell geht noch in eine andere Richtung: Gibt es nicht noch andere Bereiche in der Gesell­schaft, in denen Design einen produk­tiven Beitrag leisten kann? Ist es wirklich richtig, dass wir unsere gestalter­ische Energie darauf redu­zieren, Dinge besser zu ver­kaufen? Können wir Gestalter­*innen nicht noch einen viel wichtigeren Beitrag leisten, als nur nach­zu­denken: Wie machen wir den Stuhl noch nach­­haltiger, wie machen wir eine Ver­packung recycling­fähiger, wie ent­werfen wir Häuser so, dass sie gut um­genutzt werden können? Das ist auch alles sinn­voll, auf einer ersten Ebene. Wie können wir das, was in den letzten Jahren falsch gelaufen ist, reparieren? Oder anders machen? Und der zweite Schritt ist: Welche gesell­schaft­lichen Bereiche könnten von der gestalter­ischen Kreativität, Denk­freude und Erfindungs­lust profitieren?

„Gestalter*innen und Designer*innen haben nicht nur Verant­wortung, sondern sogar auch Schuld.“

In „Weltent­werfen“ ermutigen Sie Designer*innen, sich ihrer entwerfenden Haltung bewusst zu werden: Damit meinen Sie, dass Designer­*innen nicht nur ästhetischen, funktionalen und öko­nomischen Aspekten folgen sollen, sondern auch politischen und ethischen. Sollen Designer­*innen jetzt Aktivisten werden? Oder brauchen wir etwa ein Gestaltungs­ministerium? Wie wird die/der Designer*in ganz konkret – politisch?
Ich glaube, das einfachste wäre, jeder nimmt sich einen Tag die Woche oder einen Monat im Jahr, in dem er andere Projekte macht. Oder ein Projekt im Büro parallel. Für das er nicht bezahlt wird. Das nicht bemessen wird an den klassischen Erfolgs­kriterien. Sondern das wichtig für unsere Gesell­schaft ist. Das kann etwa heißen, dass er einer sozialen Initiative hilft oder selber eine auf die Beine stellt. Also, da gibt es verschiedene Wege. Ich habe einen Freund, der ist Zahn­arzt, der macht im Sommer nicht vier Wochen Urlaub, sondern arbeitet als Zahn­arzt in Afrika, kriegt kein Geld dafür, findet es aber wichtig. Das würde ich mir von Designer­*innen und Architekt­*innen auch wünschen. Das wäre mein Appell, es auf die politische Ebene zu schieben. Ein Gestaltungs­ministerium wäre nicht so wirk­sam, da würden sich die falschen Lobby­­­gruppen Ein­fluss verschaffen.

Die „Schule der Folgenlosigkeit. Übungen für ein anderes Leben“ gibt es auch als App – sie lässt Expert*innen zu Wort kommen und lädt ein zum spielerischen Selbstversuch. App © refrakt (Alexander Govoni und Carla Streckwall)

Wobei das Politische und das Ethische ja schon mal im Design eine Rolle gespielt haben, unter Otl Aicher ...
Unsere Generation ist Opfer des „Conservative Turn“ der 80er Jahre, nachdem die großen sozial­utopischen An­sprüche der 70er Jahre, unserer Eltern, sich in Luft auf­gelöst haben und in den 80ern und 90ern der Hedo­nis­mus gefeiert wurde. Unsere Generation, die nach­folgende noch mehr, muss sich den politischen Raum wieder zurück­er­obern. Man kann sich „Fridays for Future“ zum Vorbild nehmen, das sind halt Schüler*innen, die können freitags streiken. Wir haben eine Aus­bildung, wir haben eine Profes­sion, wir müssen freitags nicht streiken, wir können aber freitags arbeiten für andere Formen und Inhalte als die, für die wir montags bis donners­tags arbeiten.

„Wir müssen darüber nach­denken, in welchen Bereichen wir in unserem Leben folgen­los sein können.“

Aber wir sind Kinder einer sehr gesättigten Generation. Was auf uns jetzt zukommt, ist die Frage, nicht besser zu gestalten, sondern einfach gar nicht zu gestalten. Wie kriegt man das vermittelt, das Garnichts?
Aus diesem Grund mache ich ein Seminar: „Nichts­tun und dumm rum­stehen“. Manch­mal ist es besser, nichts zu tun, als weiter den alten Scheiß. Die Student­*innen sind sehr motiviert, aber es fällt ihnen unheim­lich schwer, nichts zu tun. Wir haben beim letzten Mal zwei Stunden rum­gestanden und nichts getan. Dann haben wir reflektiert, wie es einem dabei ergangen ist. Auf einer symbolischen Meta­ebene: Was macht man, und was lässt man besser bleiben? Ich habe seit zwei Jahren ein Projekt im Auftrag vom Bundes­umwelt­ministerium zum Thema „Kunst und Nach­haltig­keit“, und ich ver­suche, das Ministerium vom Konzept „Folgen­losigkeit“ zu über­zeugen. „Folgen­losigkeit“ könnte den Begriff „Nach­haltig­keit“ ab­lösen, denn der ist öko­nomisch total ver­seucht – und steht heute letztlich nur noch für eine neue Form von Profit­orien­tierung. Wir müssen darüber nach­denken, in welchen Bereichen wir in unserem Leben folgen­los sein können. Sehr schwierig, weil das das Selbst­verständnis unserer Gesell­schaft in­frage stellt, weil wir immer auf Selbst­ver­wirk­lichung, Selbst­wirk­samkeit und Erfolg aus sind.

Braucht es da nicht eher eine Werte­debatte? Sollte man da nicht an die Werte von Gestalter*innen gehen?
Wir haben gesamt­gesell­schaftlich relativ ähnliche Werte. Man wird auf wenige Menschen treffen, die sagen: „Luxus pur, Umwelt scheiß­egal.“ In der Parteien­land­schaft erzählt kaum einer, Nach­haltig­keit sei nicht wichtig. Ich glaube, die Werte sind es nicht. In „Welt­entwerfen“ spreche ich von Übung, von praktischer Konditio­nierung. Ein Porsche ist, weil ich damit groß geworden bin, weil ich so geprägt bin, total geil. Und ich hätte gerne einen. Ich habe keinen, obwohl ich mir so ne gebrauchte Schüssel durchaus leisten könnte. Aber ich finde es falsch. Es ist ein An­kämpfen, ein An­gehen gegen eine Prägung, die man hat. Ich glaube, wir brauchen ein neues Schul­fach wie Lebens­kunst, wo man ein Leben einübt, was anderen Werten folgt. Die Werte kennen wir, die teilen wir – aber wir haben keine Übung. Wir wissen, dass vege­tarisches Essen viel gesünder und öko­logischer ist. Dennoch haben wir den Impuls, bei Ein­ladungen, festlich, groß: Fleisch. Aus Konditio­nierung, aus etlichen Jahren Weih­nachts- und Sonntags­braten. Ich glaube, wir kriegen das nur durch Übung, durch aktives Handeln anders geprägt.

Wie sähe ein Leben aus, das – im öko­logischen, aber auch im viro­logischen Sinne – möglichst folgenlos bleibt? Könnte Folgen­losigkeit ein neues regulatives Ideal werden, wie Freiheit, Gerechtig­keit und Gleich­heit, un­erreich­bar, aber dennoch erstrebens­wert? App © refrakt (Alexander Govoni und Carla Streckwall)

2010 sagten Sie anhand einer Aus­stellung und einem Buch voraus, wie wir Menschen uns dem Klima­wandel an­passen werden – dazu würden wir in so­genannten „Klima­kapseln“ leben. Bislang ist dies nicht ein­getreten – lagen Sie falsch?
„Klimakapseln“ ist Fiktion und nicht Prognose. Deshalb würde ich nicht sagen, dass ich falsch lag, wenn etwas nicht ein­ge­treten ist. Aber vieles, was ich dort be­schreibe, ist bereits ein­getreten. Zum Beispiel die globale Flüchtlings­thematik – lange vor der so­genannten Flüchtlings­welle. In „Klimakapseln“ haben die Flüchtlinge das Glück, dass es eine schwim­mende Insel im Meer gibt, so dass sie nicht ertrinken müssen. Und im Moment ertrinken sie, was wesent­lich schlimmer ist.

Sie schreiben in „Klimakapseln“: „Die ganze Stadt ist klima­neutral. Die Autos habe ich als Erstes abge­schafft.“ Sind wir auf dem richtigen Weg, wenn Sie sich die Ent­wick­lungen in Deutschland anschauen?
Ich glaube, wir wissen alle, dass die Politik, die gemacht wird, nicht über­ein­stimmt mit den Zielen, die diese Politik definiert hat. Die Klima­ziele werden im Moment nicht erreicht. Die spannende Frage ist: Was heißt das jetzt für uns als Disziplin, wie müssen wir damit um­gehen? Und da kommen wir jetzt wieder auf den Freitag und auf die Frage, was kann Design und Gestaltung tat­sächlich tun? Und ich glaube, wir müssen unseren eigenen Friday for Future erfinden, an dem wir nicht demonstrieren gehen, sondern in die Büros gehen und positive Zukunfts­bilder entwickeln. Und Vorschläge für Lebens­welten machen, die funktio­nieren, die attraktiv sind, die lebens­wert sind, die begeistern, die über­zeugen – das können Designer*innen alles. Aber die halt auch zukunfts­fähiger sind als das, woran man – und das ist dann vielleicht die Schizo­phrenie von Kritik im Kapita­lismus – montags bis donnerstags arbeitet. Da stehen wir auch in der Pflicht, weil das ja auch kein anderer kann! Also, die Wissen­schaftler*innen können es methodisch nicht. Und die Politik traut sich nicht. Wenn Sie heute mit Menschen darüber reden, wie das sinn­volle Leben aus­sieht, öko­logisch ge­sehen, dann fehlen ja die konkreten Bilder, die konkreten Vorbilder, die genauso stark sind wie das Bild des Porsches.

„Wir müssen unseren eigenen Friday for Future erfinden, an dem wir nicht demonstrieren gehen, sondern in die Büros gehen und positive Zukunfts­bilder entwickeln.“

Wie groß ist denn der Beitrag allgemein von Design auf die Be­wältigung der verschie­denen Umwelt­krisen – Klima­erwärmung, Ressourcen­ver­knappung oder globale Migration?
Der Beitrag ist relativ klein, wenn wir ihn beschränken auf den reinen Reparatur­betrieb – wenn wir jetzt versuchen, die Tetra-Pak-Verpackung noch besser recycle­fähig zu machen, oder ver­suchen den Strömungs­widerstands­wert einer Limousine zu opti­mieren. Der Beitrag kann relativ groß sein, wenn es uns gelingt, Lebens­bilder zu gestalten und zu ent­werfen, die deutlich machen, dass ein glückliches Leben nicht nur eines ist, was sich im großen Ein­familien­haus mit dickem Auto und Sommer­urlaub auf der Karibik­insel vollzieht. Dieser andere Lebens­stil wird natürlich auch seine Ausrüstungs­gegen­stände haben, seine Status­symbole. Wenn Design darauf einen wünschens­werten, über­zeugenden Aus­blick gibt, dann kann es sehr, sehr wirkungs­voll sein.

Im Selbstlernraum in der Ausstellung „Schule der Folgen­losigkeit“ werden Vor­stellungen eines „richtigen Lebens“ hinter­fragt: Besucher­*innen können im Selbst­versuch Ent­scheidungen ab­geben, ihre Hände in Unschuld waschen oder sich im Nichts-Tun üben. Bild © Henning Rogge

Unsere Diskussion führt ja im Grunde auf eine Frage hinaus: Schaffen wir es, die Heraus­forder­ungen unserer Zeit zu be­wältigen? Schafft es die Mensch­heit zu überleben?
Dass unser planetares System ein Ende hat und die Menschen irgend­wann ein Ende haben, das wissen wir ja. Dass sie ein anpassungs-, wandlungs­fähiges und erfolg­reiches Lebe­wesen sind, das wissen wir auch. Ich glaube, die Frage ist eher: Wie sieht die Welt aus, die dabei entsteht? Wünschen wir uns, in dieser Welt zu leben? Für mein nächstes Buch „Die Stadt der Zukunft. Wege in die Globalopolis“, das ich zusammen mit Benjamin Kasten geschrieben habe, haben wir Zeichnungen gemacht, die zeigen, dass die Fläche von Australien genügen würde, 9 Milliarden Menschen bei der Dichte von einer euro­päischen Groß­stadt unter­zubringen. Dann ist es wahr­schein­lich auch kein Problem, 50 Milliarden Menschen auf der Erde unter­zubringen. Dann ist natürlich das, was wir heute Natur nennen, anders und gibt es vielleicht nicht mehr. Der Mensch entwirft sich ja auch weiter. Und vielleicht ist das, was sich dann aus uns entwickelt, auch nicht mehr das, was wir als Mensch bezeichnen würden: hybride Wesen aus Mensch und Maschine, mit Chips im Hirn, die das Denken noch ein bisschen schneller machen. Das ist die Frage: Will man so leben? Und wenn man da eine Ent­scheidung getroffen hat: Was heißt das für die eigene Arbeit, für das eigene Handeln? Geht man davon aus, dass alle Menschen so leben? Oder sind wir halt privilegiert, und die anderen haben Pech gehabt? Die Welt wird unter­gehen – das ist totaler Quatsch. Ob mit oder ohne uns – die wird noch ein bisschen be­stehen. In welcher Form auch immer.

Also müssen wir anfangen zu gestalten.
Und das sind ja die klassischen Gestaltungsfragen: Wie will ich leben? Und was brauche ich dafür?

Die Fragen stellten Nicolas Markwald und Martina Metzner.
Das Interview erschien zuerst im DDC MAG No. 02.

 

DDCAST mit Friedrich von Borries – Folge 01 und Folge 19 mit Patrick Märki und Nicolas Markwald

Friedrich von Borries

Der 1974 geborene Architekt und Professor für Design­theorie an der Hoch­schule für bildende Künste in Hamburg agiert in den Grenz­bereichen von Stadt­ent­wicklung, Architek­tur, Design und Kunst. In zahl­reichen Aus­stellungen, Kon­gressen, Reden und Schriften hat von Borries das Ver­hältnis von Gestaltung und gesell­schaftlicher Ent­wicklung thematisiert. Einem größeren Publikum bekannt wurde von Borries durch den Deutschen Beitrag auf der XI. Architektur­biennale (2008) in Venedig, den er zu­sammen mit Matthias Böttger als General­kommissar betreute. Zu seinen Haupt­werken zählen „1WTC“, „Klima­kapseln“, „RLF – das richtige Leben im falschen“ sowie „Weltentwerfen“.

www.friedrichvonborries.de