Design ist keine Demokratie. Warum? Ein Beispiel: Wenn 2 Personen für 10 Leute Eis holen müssen, kommen sie mit Schokolade- und Vanille-Eis zurück, ein­fach, weil sich darauf sehr wahr­schein­lich alle einigen können.

Wenn man es mit Design jedem recht machen will, ist das Resultat am Ende des Tages eine Vanilla- (wie die Amerikaner sagen – gewöhnliche) Designlandschaft.

Wenn wir jedoch Design den Wert zugestehen, den es verdient, können wir Großes er­reichen. Wir können mit Design Menschen zusammen­bringen. Über Design können wir teilen, wofür wir stehen, kommuni­zieren und an­docken. Deshalb möchte ich mit Helder sowohl an­gehende Designer­:innen als auch „Brand Builder“ auf Auftrag­geber­:innen­seite dabei unter­stützen, den Wert guten Designs zu erken­nen, gutes Design zu schaffen und für sich zu nutzen: durch transparente Prozesse, Design-Res­sourcen und Education. Nur wenn der Anspruch an und Stellen­wert von Design auf Auftrag­geber­seite auch da ist, kann der Design-Output richtig sein.