Award
Prisma
Von schneider+schumacher
Aufgabe
Um die 16 Städte des Remstals zu verbinden, entwickelten die Vertreter der Landesgartenschau ein besonderes Konzept: 16 Architekturbüros wurden eingeladen, an je einem der Standorte eine Intervention mit der Natur zu schaffen. Die Pavillons sollten sich als prägnante Landmarken behutsam in den Landschaftsraum einfügen. Hoch am Grafenberg der Stadt Schorndorf erstreckt sich die Raumskulptur „Prisma“ und gewährt den Besuchern besondere Ausblicke in das Tal.




Umsetzung
Inmitten der linearen Struktur der Weinreben erhebt sich auf einer vorgefundenen Bastion das tetraederförmige Prisma, welches, um nicht mit der Natur zu konkurrieren, aus Brettschichtplatten konstruiert ist. Die rote Beschichtung im Inneren der Raumskulptur erzeugt einen starken Kontrast zur naturellen Außenhülle, die lediglich von zwei Schlitzen durchbrochen wird. Über diese Öffnungen werden die Ausblicke in die Landschaft gebündelt und die Bedeutung der gerahmten Ausschnitte hervorgehoben.
Architektur
schneider+schumacher
Auftraggeber
Stadt Schorndorf
Kategorie / Award
Spaces / Award
Projektarchitekt
Till Schneider
Projektleitung
Gordan Dubokovic
Projektverantwortlicher/
Bauherrenvertreter
Martin Schmid
Manfred Beier